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Einfluss von Vitaminen bei Kinderwunsch

Einfluss von Vitaminen bei Kinderwunsch: Bringt das was?

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So manche angehende Mutter, die Probleme mit der Empfängnis hat, träumt davon, eine magische Pille zu schlucken, die den Weg zur Schwangerschaft beschleunigt! Doch leider ist ein solches Fruchtbarkeitspräparat noch weit von der Realität entfernt. Aber das heißt nicht, dass es sich nicht lohnt, auf dem Weg zur Schwangerschaft die eine oder andere Tablette einzunehmen. Einige Nahrungsergänzungsmittel können tatsächlich einen positiven Effekt auf die Fruchtbarkeit oder Schwangerschaft haben. 

Einerseits ist die Einnahme von pränatalen Vitaminen entscheidend für die Gesundheit des sich entwickelnden Babys und kann Ihren Körper auf das Baby vorbereiten. Solche Präparate enthalten wichtige Nährstoffe wie Folsäure, Eisen, Omega-3-Fettsäuren und vieles mehr – und sie können sogar Ihr Risiko für Unfruchtbarkeit verringern und die Empfängnis erleichtern, während sie gleichzeitig sicherstellen, dass dein Baby vor bestimmten Geburtsfehlern geschützt ist.

Einige Untersuchungen zeigen, dass es auch einige natürliche Fruchtbarkeitspräparate (meist in Form von Vitaminen und Mineralien) gibt, die dir bei deinen Bemühungen um eine Schwangerschaft einen zusätzlichen Vorteil verschaffen können.

Pflanzliche Fruchtbarkeitspräparate

Viele Ärzte (und glückliche Eltern) schwören auf die positiven Auswirkungen dieser pflanzlichen Fruchtbarkeitspräparate auf das Baby:

  • Der Mönchspfeffer soll den Prolaktinspiegel bei Frauen senken, die zu viel von diesem Hormon produzieren (ein Umstand, der mit bestimmten Arten von Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird) und den Progesteron- und Östrogenspiegel ausgleichen, um den Menstruationszyklus zu regulieren. Somit soll es die Fruchtbarkeit fördern können.
  • Es wird auch angenommen, dass der Frauenmantel zur Regulierung des Menstruationszyklus beiträgt.

Omega-3-Fettsäuren

Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren bei der Regulierung des Menstruationszyklus und der Förderung der Fruchtbarkeit hilfreich sein können, indem sie die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft um 1,5 erhöhten.

Darüber hinaus verbessern Omega-3-Fettsäuren während und nach der Schwangerschaft nachweislich die Stimmung, was das Risiko der Unfruchtbarkeit verringern kann (Stress ist ein bekannter Fruchtbarkeitshemmer).

Und noch mehr gute Nachrichten: Wenn du schwanger bist, können Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen, das Risiko einer Fehlgeburt und vorzeitiger Wehen zu verringern, und die Entwicklung des Gehirns, der Augen und des Nervensystems deines Babys fördern.

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Vitamin C

Vitamin C ist ein Hausmittel, das gerne gegen Erkältungen eingesetzt wird. Es gibt jedoch einige (wenn auch begrenzte) Forschungsergebnisse, die zeigen, dass es auch die Fruchtbarkeit steigern kann, indem es z.B. den Gelbkörperspiegel ansteigen lässt. 

Vitamin C ist ein Antioxidans, das dabei hilft, DNA-schädigende Moleküle, die so genannten freien Radikale, abzuwehren – und zu viele freie Radikale im Körper können die Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen verringern. Freie Radikale schädigen außerdem die Zellen und können zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs beitragen.

Vor einer Schwangerschaft benötigst du etwa 75 Milligramm Vitamin C pro Tag, und sobald du schwanger bist, benötigst du 85 mg. Zum Vergleich: Eine große Orange enthält fast 100 mg Vitamin C, sodass du mit der täglichen Ernährung wahrscheinlich genug davon zu dir nimmst. 

Dieses wichtige Vitamin kann dein Immunsystem stärken, die Eisenaufnahme verbessern und den Aufbau der Knochen und Zähne des Babys unterstützen.

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Vitamin E

Genau wie Vitamin C ist Vitamin E ein Antioxidans, das dazu beiträgt, freie Radikale zu neutralisieren – ein Prozess, der dabei helfen kann, schwanger zu werden. Auch besonders bei PCO soll es helfen

Weitere Forschungen haben ergeben, dass Männer mit Unfruchtbarkeit eher einen niedrigen Vitamin-E-Spiegel haben. Wenn Männer mit Unfruchtbarkeit ein Vitamin-E- und Selenpräparat einnahmen, verbesserte sich die Spermienmotilität (d. h. die Fähigkeit der Spermien, sich durch den Fortpflanzungstrakt zu bewegen).

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Vitamin D 

Studien zufolge haben Frauen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel mehr Probleme, schwanger zu werden, als Frauen mit einem hohen Vitamin-D-Spiegel – besonders bei PCO. Darüber hinaus soll eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D die Chancen auf eine erfolgreiche IVF-Behandlung erhöhen.

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B-Vitamine

Wahrscheinlich hast du schon einmal von Folsäure gehört – genauer gesagt von Vitamin B9 oder Folat, wenn es in der Nahrung enthalten ist. Als gefragtestes Schwangerschaftsvitamin unterstützt Folsäure den Aufbau des Herzens und des Kreislaufs deines Babys und verringert das Risiko von Geburtsfehlern wie Neuralrohrdefekten, die zu Spina bifida (einem Rückenmarksdefekt) und Anenzephalie (einem Hirndefekt) führen können.

Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass Folsäure die Schwangerschaftsrate erhöhen und die Gefahr von Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit dem Eisprung verringern kann.

Vor der Schwangerschaft braucht man 400 mcg Folsäure pro Tag. Diese Zahl steigt auf 600 mcg täglich, wenn du schwanger bist.

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Coenzym Q10 (CoQ10)

Der Körper produziert bereits CoQ10, eine Art Antioxidans, das die Umwandlung von Nahrung in Energie unterstützt. 

Einige Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von CoQ10-Ergänzungsmitteln Frauen, die nicht gut auf Fruchtbarkeitsmedikamente ansprechen, zu erfolgreicheren Ergebnissen bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) verhelfen kann. Und andere Ergebnisse zeigen, dass CoQ10 bei Männern die Spermienzahl erhöhen kann und auch bei dem PCO-Syndrom helfen kann.

Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln bei Kinderwunsch ist zwar umstritten, da aber immer mehr Studien eine mögliche Unterstützung zeigen, kann es sich lohnen.  Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil sind aber wahrscheinlich entscheidender. Konsultiere unbedingt deinen Arzt, um individuelle Bedürfnisse und Empfehlungen zu klären, bevor du Nahrungsergänzungsmittel zu dir nimmst. 

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